MdB-Otten

Rundbrief August 2025

5. September 2025 Von Gerold Otten

Liebe Freunde, liebe Bürgerinnen und Bürger,

als Ihr Bundestagsabgeordneter vertrete ich Sie nicht nur in Berlin, sondern auch auf internationalem Parkett. Mein politischer Schwerpunkt liegt auf Sicherheits- und Außenpolitik. Klare Worte, kritische Analysen und keine ideologischen Scheuklappen – das ist der Anspruch an meine Arbeit.

Eindrücke meiner USA-Reise

Bei meinem Besuch beim Asia-Pacific-Command der US-Streitkräfte bekam ich einen Eindruck davon, wie sehr sich die Lage im Indopazifik seit meinem letzten Besuch vor sechs Jahren verändert hat. Die Amerikaner warnen vor dem militärischen Aufbau Chinas in der Region. Um darauf zu reagieren, wollen die USA ihre Präsenz dort verstärken und dafür auch Truppen aus Europa in die Region verlegen. Das hat Folgen: Europa soll künftig mehr eigene Verantwortung übernehmen. Auffällig war auch, dass die Amerikaner weniger von direkter Konfrontation, sondern mehr von Abschreckung sprechen. Besonders spannend war mein Austausch mit dem Start-up Firestorm, das Drohnen mithilfe von 3D-Druck entwickelt – ein beeindruckender Einblick in den technologischen Fortschritt.

Messerangriff in Dresden – ein Bild für den Zustand unseres Landes

Der schockierende Vorfall in Dresden spricht Bände: Zwei Männer belästigen Frauen in einer Straßenbahn. Ein 21-jähriger Amerikaner schreitet mutig ein, um zu helfen – und wird mit einem Messer im Gesicht verletzt. Der Täter: ein 21-jähriger Syrer, der der Polizei bestens bekannt ist. Doch anstatt Konsequenzen zu ziehen, lehnt die Justiz einen Haftbefehl ab. Das Ergebnis: Der Gewalttäter läuft nach wenigen Stunden wieder frei herum.

Das Opfer selbst findet klare Worte. Aus dem Krankenhaus erklärt der junge Mann: „Wenn ihr nicht glaubt, dass Deutschland ein Einwanderungsproblem hat, dann lasst mich euch was erzählen.“ Er sagt damit das, was die etablierten Parteien und Medien verschweigen. Dies ist kein Einzelfall, sondern ein Symptom für eine Politik, die Täter schützt und Opfer im Stich lässt. Schluss mit dieser Kuscheljustiz! Sicherheit für unsere Bürger muss endlich Vorrang haben.

Bundesregierung öffnet Tore für 2000 Afghanen

Während deutsche Bürger mit Inflation, steigenden Mieten und wachsender Unsicherheit kämpfen, betreibt die Bundesregierung unbeirrt eine verfehlte Migrationspolitik. Nach monatelanger Blockade hebt Berlin nun die Sperre für rund 2000 Afghanen aus Pakistan auf. Wer diese Menschen sind, ist vielfach unklar. Während Pakistan diese Menschen konsequent abschiebt, öffnet Deutschland seine Türen – auf Druck von Gerichten, die der Regierung sogar mit Zwangsgeld drohen.

Anstatt souverän zu handeln, gehorcht Berlin widerstandslos. So entsteht das fatale Signal: Wer es nach Deutschland schaffen will, findet immer einen Weg – mit staatlicher Unterstützung. Das Ergebnis kennen wir: Überlastete Kommunen, explodierende Sozialausgaben und wachsende Kriminalität. Schluss mit dieser Politik der Selbstaufgabe!

Wehrdienst-Reform – Mehr Symbolik als Sicherheit

Das Regierungskabinett hat die „Modernisierung“ des Wehrdienstes beschlossen. Alle 18-jährigen Männer erhalten künftig einen Fragebogen, den sie ausfüllen müssen. Frauen können dies freiwillig tun. Ab Juli 2027 soll die Musterung wieder verpflichtend werden. Verteidigungsminister Pistorius will die Zahl der aktiven Soldaten bis 2035 auf 260.000 erhöhen.

Doch die Wahrheit ist: Mit Fragebögen und halbgaren Plänen wird keine Verteidigungsfähigkeit geschaffen. Was unsere Bundeswehr braucht, ist eine klare Strategie, moderne Ausrüstung und eine Führung, die Prioritäten setzt – nicht Symbolpolitik betreibt, die junge Menschen verunsichert. Während Milliarden in fremde Konflikte fließen, bleibt unsere Truppe auf veralteten Strukturen sitzen. Wir sagen klar: Eine starke Bundeswehr ist nötig. Die Frage ist nur, wo wird sie eingesetzt? Wir lehnen die Stationierung deutscher Soldaten in der Ukraine entschieden ab.

All diese Beispiele zeigen: Ob Sicherheit, Migration oder Landesverteidigung – die Altparteien versagen. Sie handeln nicht im Interesse unseres Landes, sondern aus Angst vor Gerichtsurteilen, ideologischen Dogmen und politischem Opportunismus. Wir als AfD stehen dagegen für Klartext, Vernunft und nationale Souveränität.

Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung. Gemeinsam arbeiten wir für ein starkes und sicheres Deutschland.

Ihr Gerold Otten